488 Euro für Opfer des Ukraine-Kriegs gesammelt
„Eine so hohe Summe hatte ich nicht erwartet“, freut sich Leonie Zeugner beim Auszählen der Spendeneinnahmen. Die junge Frau arbeitet beim Projekt Volx-Mobil der Sozial-Diakonischen Arbeit – Evangelische Jugend. Sie hat mit ihren Kolleg*innen und gemeinsam mit dem Verein queerNB, dem FLINTA*-Kollektiv Neubrandenburg und der Neubrandenburger BUNDjugend am vergangenen Mittwoch eine Spendenaktion für die Opfer des Krieges in der Ukraine auf dem Marktplatz gestartet. Zwischen 15 und 17 Uhr hieß es dort „Kaffee und Kuchen für den Frieden“. Herausgekommen sind stolze 488 Euro.
„Ich hatte im Nordkurier von der Aktion gelesen und habe daraufhin mit meinen Mädels vom Englisch-Konversationskurs der Europaunion Geld zusammengelegt“, berichtete Annegret Pautsch (Foto rechts) und wirft 80 Euro in die Spendenbox. Die Erlöse der Aktion gehen nun an das Bündnis Queere Nothilfe Ukraine, die Diakonie Katastrophenhilfe sowie das Bündnis Neubrandenburg hilft. „Diese Organisationen brauchen aktuell jeden Cent. So steht beispielsweise das Bündnis Queere Nothilfe Ukraine in engem Kontakt mit den Menschenrechtsorganisationen vor Ort. Dort werden die Gelder für die dringend notwendige Versorgung oder Evakuierung queerer Menschen verwenden“, unterstreicht Marcel Spittel (Foto links) von queerNB die Bedeutung der Aktion.
Hier geht’s zur Spendenseite der Queeren Nothilfe: Link