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Lesetipp: Magazin über queeres Theater

Das Sonderheft DIE QUEERE BÜHNE widmet sich ausschließlich queeren Themen in der Theaterwelt: Essays zu den Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz verorten den aktuellen Stand von Queerness auf und hinter der Bühne.

Dabei geht es um die Entwicklung von Queerness und Diskriminierungsfreiheit in den Theatern – in künstlerischer Hinsicht auf der Bühne sowie auch in organisatorisch-personeller Situation in den Häusern. Im Heft werden Theater vorgestellt, die hier Vorreiter sind, ebenso aktuelle Projekte und Künstler:innen, die sich künstlerisch oder kulturpolitisch in dem Bereich besonders stark engagieren. Ziel des Heftes ist es, auf Queerness im Theater neugierig zu machen und zum Abbau von Ängsten vor gesellschaftlichem Wandel beizutragen.

Von persönlichen Erfahrungen erzählen Regisseurin Olivia Hyunsin Kim, Künstlerischer Leiter der Kaserne Basel, Tobias Brenk, Dramaturg Philipp Amelungsen und Intendant* am Tübinger Zimmertheater, Peer Mia Ripberger. Im Porträt: Anthony Hüseyin, nichtbinäre:r Musiker:in und Performer:in, zuletzt auf der Bühne zu sehen in „Dschinns“ am Maxim Gorki Theater.

Das Magazin kann hier kostenlos gelesen werden: https://www.die-deutsche-buehne.de/hefte/sonderheft-die-queere-buehne/

Wer sich davon inspiriert fühlt und queere Bühne erleben will, muss gar nicht weit fahren: In Neustrelitz wird im Oktober das Recherchestück „Inoffizielle Gefühle“, inszeniert von Wenzel Winzer und Patrick Heppt, uraufgeführt (queerNB berichtete).

Bild: DIE DEUTSCHE BÜHNE // Text: DIE DEUTSCHE BÜHNE/queerNB